Der Konzertabend wird mit der Ouvertüre "Die Hochzeit des Figaro" KV 492 von Wolfgang Amadeus Mozart eröffnet.
Danach erklingt der zweite Satz "Air" aus der wunderbaren Suite Nr. 3 in D-Dur, die Johann Sebastian Bach zwischen 1717 und 1723 vollendete. Trompeten, Oboen und Pauken schweigen, während Streicher und Basso continuo eine liedartige Melodie und eine motivisch voll entwickelte Mittelstimme imitieren.
Danach erklingt sowohl "Die Mondscheinsonate" als auch "Für Elise" in einer Bearbeitung für Klavier und Orchester von Georgii Cherkin. Auf die Frage, wer diese Elise sei, haben verschiedene Biographen des Meisters längst eine wissenschaftlich eher trockene Erklärung gefunden: „Elise“ sei ein Lesefehler. Merkwürdigerweise tauchte das Original "Für Elise" erst lange nach Beethovens Tod auf, als es der Musikwissenschaftler Ludwig Nohl (1831-1885) in einem Münchner Privathaus entdeckte. Seither gilt als gesichert, dass dort, wo Nohl "Elise" las, in Wirklichkeit "Therese" stand.
Es folgt die Ouvertüre Der Barbier von Sevilla von Gioachino Antonio Rossini, der mit seinen Opern wie "Il barbiere di Siviglia" (Der Barbier von Sevilla) und "La Centerentola" (Aschenputtel) weltweit populäre Stücke des Opernrepertoires geschaffen hat.
Kurz vor Ende des Konzerts erklingt im Ambiente des Mendelssohn-Saals die Bearbeitung von Wolfgang Amadeus Mozarts "Rondo alla Turca" KV 311 für Klavier und Orchester.