Kirill Troussov
Kirill Troussov spielt die Antonio Stradivari Geige von 1702 namens "The Brodsky", die eine legendäre Geschichte hat: Adolph Brodsky hat am 4. Dezember 1881 das Violinkonzert von Peter Tschaikowsky ur...
Geboren 1982 in St. Petersburg, erhielt Kirill Troussov im Alter von vier Jahren am Rimsky- Korsakov-Konservatorium seinen ersten Violinunterricht
Bereits zwei Jahre später gab er sein Debüt in der St. Petersburger Philharmonie und wurde im Jahr darauf vom Russischen Nationalorchester unter Arnold Katz nach Moskau eingeladen. Schon in jungen Jahren von Sir Yehudi Menuhin gefördert, ist Kirill Troussov heute als einer der international gefragtesten Geiger seiner Generation bekannt.
Als passionierter Kammermusiker spielt Kirill Troussov regelmäßig mit Künstlern wie Sol Gabetta, Yuja Wang, Natalia Gutman und Mischa Maisky zusammen. Auch die Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten wie Sir Neville Marriner, David Stern, Christoph Poppen, Mikko Frank und Orchestern wie der Staatskapelle Berlin, dem Gewandhaus Orchester Leipzig, Orchestre de Paris und National Orchestre de France zeichnet ihn aus.
2009 sprang Kirill Troussov für Gidon Kremer in Paris ein und zog große internationale Aufmerksamkeit auf sich
Er spielte mit dem Orchestre National de France unter Daniele Gatti im Théâtre des Champs-Élysées, live übertragen von Radio France. Er begeisterte dabei das Publikum wie die Kritiker gleichermaßen. Die internationale Presse schreibt über sein Spiel: “... beeindruckende Eleganz, nicht zu übertreffende Technik, außergewöhnliche Sensibilität und Klangfarben von göttlicher Schönheit...”.
2016 gab Kirill Troussov einen Meisterkurs an der Intrenationalen Sommerakademie der Universität Mozarteum in Salzburg. 2017 folgten weitere Meisterkurse am Mozarteum in Salzburg, dem European Music Institute Vienna, in St. Blasien, Berlin und Cremona.
Kirill Troussov spielt die Antonio Stradivari „The Brodsky“ von 1702, mit der Adolph Brodsky am 4. Dezember 1881 Peter Tschaikowkys Violinkonzert uraufführte
Kirill Troussov gewann unter anderem den "Oleg Kagan", den "Wienawski" und den "Yehudi Menuhin" Violinwettbewerb, zudem erhielt er den "Davidoff-Preis" des Schleswig-Holstein Musik Festivals, den „Reuters-Scholarship“ des Verbier Festivals, den „Yamaha Musikpreis" und den Europäischen-Kulturpreis „Pro Europa“.