27
Mär
2016
Smetana | Die Moldau
Tonhalle Zürich
17:00 Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
2
7
Royal Symphony Orchestra Warsaw
Rimma Sushanskaya
Dirigent
Die aus Sankt Petersburg stammende Dirigentin und Violinistin Rimma Sushanskaya wurde zu Beginn ihrer Karriere als begabte Geigerin einem breiteren Publikum bekannt.
Andrei Gavrilov
Pianist
Das phänomenale Klavierspiel Andrei Gavrilovs wurde durch eine Reihe höchster Auszeichnungen geehrt.
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Zu Ostern laden wir Sie auf eine musikalische Reise durch Europa ein: Unter der Leitung von Rimma Sushanskaya präsentiert das Royal Symphony Orchestra Warsaw einen stimmungsvollen Konzertabend in dem grossen Saal der Tonhalle Zürich mit Highlights von Smetana und Dvořák. Das Klavierkonzert von Rachmaninov interpretiert der international erfahrene Pianist Andrei Gavrilov.

Dirigentin Rimma Sushanskaya aus Sankt Petersburg ist Preisträgerin verschiedener internationaler Wettbewerbe und bekannt für die starke Intensität und brillante Virtuosität ihrer Konzerte.

Eröffnet wird der Konzertabend mit dem berühmten Werk „Die Moldau“ von Bedřich Smetana aus dem Zyklus Mein Vaterland (Má vlast). Prägnant fließt das Hauptmotiv durch dieses Werk, welches von Smetana aus dem berühmten Renaissance-Lied La Mantovana verarbeitet wurde und beispielsweise auch in der populären israelischen Nationalhymne rezipiert wurde.

Danach folgt Sergej Rachmaninovs 2. Konzert für Klavier und Orchester in c-Moll, op.18. Dieses Werk wurde von Rachmaninov zwischen 1901 und 1902 nach einer schweren Schaffenskrise komponiert und scheint geradezu eine Befreiung für den russischen Komponisten gewesen zu sein. Das romantische Konzert in drei Sätzen spiegelt andererseits auch die Melancholie Rachmaninovs wider. Am Klavier sitzt hierzu der international bekannte und erfahrene Pianist Andrei Gavrilov. Der 1955 in einer Künstlerfamilie geborene Gavrilov konnte schon in den 1970er Jahren erste Erfolge feiern, wurde jedoch danach aufgrund politischer Unstimmigkeiten im kommunistischen Russland inhaftiert. In den 1980er Jahren folgte eine starke Rückkehr auf die Konzertpodien der Welt, mit Dirigenten wie Claudia Abbado und Sir Simon Rattle.

Als „Neue Welt“ bezeichnete Antonín Dvořák seine neunte und letzte Symphonie, die im Jahre 1893 in der Carnegie Hall New York uraufgeführt wurde. Obwohl die Symphonie in den Vereinigten Staaten entstand, kann „Aus der neuen Welt” keinesfalls als amerikanische Musik bezeichnet werden. Sie stellt den letzten Gipfelpunkt seines symphonischen Schaffens dar und dient auch uns an diesem Abend als krönender Abschluss, einer Konzertreise durch das musikalische Osteuropa.

Ort
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Tonhalle Zürich
ADRESSE
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
TEL.
Tickethotline: +41 44 206 34 34