ORCHESTER
Als am Abend des 7. Dezembers 2003 die Bühne des Kammermusiksaals der Berliner Philharmonie beleuchtet wurde, erblickte eine neue Orchesterformation das Bühnenlicht: Das Philharmonische Kammerorchester Berlin (PKB)
Seitdem sind 17 Jahre vergangen. Während die Kultur im deutschen Sprachraum in den letzten Jahren einen schweren Stand hatte und unzählige Diskussionen über die reichhaltige Orchesterlandschaft geführt wurden, erstaunt es umso mehr, dass das PKB seit vielen Jahren erfolgreich die großen Bühnen in Deutschland bespielt.
Betrachtet man die vielfältigen Fusionen von Orchestern und Schließungen etablierter Institutionen, ist das eine wahrhaftige Meisterleistung. Die ersten modernen Kammerorchester entstanden damals in den 1920er Jahren
2002 Maestro Zukernik gründet das Philharmonische Kammerorchester Berlin
Sie waren Teil einer Gegenbewegung zu den immer imposanteren Klängen der spätromantischen Musik und den mit ihr ein hergehenden großen Orchestern. Die Idee der neu gegründeten Kammerorchester: weniger ist mehr. Heute ist das „Weniger“ auch ein Erfolgs-Rezept von Michael Zukernik, dem Gründer und musikalischen Leiter des Ensembles. Unter seiner Leitung verbindet das PKB sowohl klassische Musik mit frischer und zeitgemäßer Interpretation, als auch große symphonische Werke mit filigraner Spieltechnik.
Das Ensemble trat in so renommierten Sälen wie dem Konzerthaus und der Philharmonie in Berlin, dem Gewandhaus in Leipzig und der Tonhalle in Zürich, auf. Später nutzte Michael Zukernik seine Chance und stellte das Kammerorchestra auf internationalen Bühnen vor. Das Ensemble erhielt eine Einladung und tourte durch Südkorea, wo Maestro Zukernik ein Dutzend Konzerte dirigierte. Danach folgten mehrere China-Tourneen, darunter Konzerte im Opernhaus in Shanghai, Kulturzentrum von Peking und Konzerthalle der Verbotenen Stadt in Peking.
Das Ensemble trat in so renommierten Sälen wie dem Konzerthaus und der Philharmonie in Berlin, dem Gewandhaus in Leipzig und der Tonhalle in Zürich, auf
Später nutzte Michael Zukernik seine Chance und stellte das Kammerorchestra auf internationalen Bühnen vor. Das Ensemble erhielt eine Einladung und tourte durch Südkorea, wo Maestro Zukernik ein Dutzend Konzerte dirigierte. Danach folgten mehrere China-Tourneen, darunter Konzerte im Opernhaus in Shanghai, das Kulturzentrum von Peking und die Konzerthalle der Verbotenen Stadt in Peking. Er arbeitete als Solo-Pauker im Barcelona Symphony Orchestra (Spanien) und Auckland Philharmonia (Neuseeland). Seine Unterrichtsstunden bei Jorma Panula fanden in Finnland, Schweden, Deutschland, Russland, Kroatien usw. statt. Außerdem nahm Michael Zukernik an Meisterkursen bei Colin Metters, Leif Segerstam, Otto Werner Mueller, Gennadi Roschdestwenski, Vladimir Ponkin, Gustav Meier, Janosh Fürst, Sir Colin Davis und Pierre Boulez teil.
Zu seinen jüngsten Projekten zählt das Film Music Fest mit Live-Orchester mit originaler Kinoprojektion, das eine unvergessliche Unterhaltung darstellt: Das Publikum genoss solche Meisterwerke wie Indiana Jones Theme von John Williams, Bridge am Kwai von Malcolm Arnold, Exodus von Ernest Gold, The Da Vinci Code von Hans Zimmer und viele andere. Heute lebt Michael Zukernik mit seiner Frau und zwei Kindern in Zürich, Schweiz. Er spricht Deutsch, Russisch, Englisch, Französisch und Hebräisch.